Philips gibt gemäss Pressebericht auch restliche US-Unterhaltungselektronik an Funai ab

Der Zukauf werde Funais Umsatz in der Region um 30 Millionen Yen (240 Mio Euro) treiben. Funai macht den Grossteil seines Geschäfts in Nordamerika, vor allem über den weltgrössten Einzelhändler Wal-Mart . Im April hatte Philips den Asiaten die kanadischen und US-amerikanischen Markenrechte bei Fernsehern für fünf Jahre überlassen. Dafür fliessen Lizenzgebühren. Auch beim restlichen Unterhaltungselektronik-Geschäft sollen entsprechende Zahlungen fliessen, schreibt «Nikkei».


Konzentration auf höhermargige Produkte
Philips-Chef Gerard Kleisterlee hat den Konzern auf die drei Säulen Konsumeletronik, Lichttechnik und Medizintechnik gestellt und sich von Randgeschäften getrennt. Grundsätzlich will er sich auf höhermargige Produkte konzentrieren. Deshalb hat er neben dem Geschäft mit Fernsehgeräten in Nordamerika auch die Computermonitor-Herstellung abgestossen. (awp/mc/pg/08)

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