Philips-Telefon verbindet via Windows Live Messenger
Das VOIP433 bietet Sprachqualität im DECT-Standard und ermöglicht es, innerhalb eines Hauses von jedem Ort aus zu telefonieren und durch die Internet-Verbindung Kosten zu sparen.
Die Basisstation des Telefons bietet neben dem Analoganschluss für die Festnetzbuchse zusätzlich eine Schnittstelle zum Windows Live Messenger. Der Anschluss zum PC, auf dem Windows XP laufen muss, erfolgt per USB. Der Online-Status möglicher Gesprächspartner im Instant-Messaging-System wird über das Display abgefragt. Anrufe ins herkömmliche Telefonnetz können entweder per Festnetzleitung oder über das Gateway des IM erfolgen.
«Das Philips Messenger-Telefon bietet den Vorteil, dass die Anwender sofort sehen können, welche ihrer Kontakte aus dem Windows Live Messenger oder MSN Messenger gerade online sind», so die Unternehmen in einer Aussendung. Nach Druck der Messenger-Taste erscheint eine Liste der eingeloggten Kontakte und ihr jeweiliger Online-Status. Diese können dann direkt angewählt werden.
Vergleichbar mit aktuellen DECT-Telefonen
Das Telefon wird in Paketen mit einem oder drei Handsets angeboten. Die Ausstattung der Apparate mit Farbdisplay, polyphonen Klingeltönen, Telefonbuch mit 100 Einträgen und Freisprechfunktion entspricht vergleichbaren aktuellen DECT-Telefonen. Die Installation des Geräts erfolge per Plug & Play. Das Schnurlostelefon sei ab sofort zum Preis von 100 Euro (mit einem Mobilteil) und in der Version mit zwei Mobilteilen zum Preis von 170 Euro erhältlich, so eine Microsoft-Sprecherin auf Anfrage von pressetext.
Zukunftsträchtiger VoIP-Telefonie-Markt
Mit dieser Kooperation will Microsoft offensichtlich Anteile im zukunftsträchtigen Markt der VoIP-Telefonie gutmachen. Einige Konkurrenten bieten schon seit einiger Zeit passende Telefone von Drittherstellern an, mit denen VoIP-Telefonie komfortabler werden soll. So gibt es auch für den Yahoo-Messenger ein Produkt, das den Messenger auf dem Telefondisplay darstellt. (pte/mc/pg)