Pictet Langzeitstudie – Der Performance von Aktien und Obligationen in der Schweiz (1926 – 2008)
Die von den Anlegern mit Schweizer Obligationen eingegangenen Risiken wurden im 2008 mit einem Durchschnittsgewinn von 8,20% mehr belohnt. Der Performance-Unterschied zwischen diesen beiden Anlagekategorien stellt mit einer durchschnittlichen Differenz von 42,25% ebenfalls einen neuen Jahresrekord dar.
Aktien Anlagekategorie mit der besseren Performance
Seit 1925 sind Aktien Schweiz jedoch die Anlagekategorie mit der besseren Performance: Sie legten nominal doppelt so viel und real dreimal soviel zu wie Schweizer Obligationen. Allerdings bleiben Aktien auch die risikoreichere Anlagekategorie, da sie eine sehr viel höhere Volatilität aufweisen als Obligationen.
Anlagehorizont muss lange genug gewählt werden
Die Studie von Pictet & Cie zeigt zudem, dass alle für 15 Jahre investierten Schweizer Aktien eine sowohl nominal als auch real positive durchschnittliche Jahresrendite erzielten. Bei einem kürzeren Anlagehorizont von 10 oder 5 Jahren liegt der Anteil der positiven Renditen jeweils bei 96% bzw. bei 84%. Bei Anlagen in Schweizer Aktien muss also unbedingt darauf geachtet werden, dass der Anlagehorizont lang genug gewählt wird. (Pictet & Cie/mc/pg)