Pilatus: Börsengang ist definitiv vom Tisch
Der einstige Credit-Suisse-Bankier Burkart hält 41% der Pilatus-Aktien. Der Börsengang sei einst als Exit-Strategie für die Aktionäre gedacht gewesen. Doch Jörg Burkart denke nicht mehr ans Verkaufen, schreibt «Bilanz». «Wir wollen vorderhand nicht aussteigen als Hauptaktionär», wird Beindorff zitiert. Auch die Ihag Holding – die von Gratian Anda geführte Beteiligungsgesellschaft der Familie Bührle hält 31% an Pilatus – scheine im Aktionariat verbleiben zu wollen.
OC Oerlikon hält 14 Prozent an Pilatus
Bei 3i dagegen sei es eine Frage der Zeit, bis das Zehn-Prozent-Paket auf den Markt kommt; die britische Private-E-Equity-Firma leidet unter heftigen Verlusten. Aus der von finanziellen Problemen arg geschüttelten OC Oerlikon, dem letzten Teil der Viererstaffel, war zu erfahren, dass Pilatus nicht zum Kerngeschäft gehöre, wie das Magazin schreibt. OC Oerlikon hält einen Anteil von 14%. (awp/mc/ps/10)