Pistor erreicht ambitioniertes Umsatzziel nicht ganz

Zwar sei das ambitionierte Umsatzziel nicht ganz erreicht worden, doch das Resultat sei gemessen an den schwierigen Rahmenbedingungen zufrieden stellend ausgefallen. Geprägt sei das Wachstum vom Gastrosegment. Ausserdem habe sich die Proback AG in der Bäckerbranche etabliert. Die Rohstoffhandelsfirma Fairtrade SA habe vor dem Hintergrund eines turbulenten Jahres an den Rohwarenbörsen ein «sehr gutes» Ergebnis erzielt.


Finanzkrise bremst Wachstum
Bei den Sparten steigerte die Pistor AG den Umsatz um 1,2% au 691,5 Mio CHF, wobei das Bäckereisegment mit einem Umsatzanteil von 70,3% dominant bleibt. Im Eigenlager betrage die Zunahme 6,4 Mio CHF oder 1,2%, im Verrechnungsverkehr «PistorPlus» 2 Mio CHF respektive 1,3%. Das Wachstum von Pistor sei einerseits von den Auswirkungen der Finanzkrise und andererseits von der negativen Teuerung gebremst worden, so die Mitteilung.


Betriebsgewinn erhöht
Der Betriebsgewinn erhöhte sich derweil auf 37,7 (35,1) Mio CHF, der Jahresgewinn auf 14,2 (13,1) Mio CHF. Zum guten Ergebnis hätten die straffe Kostenkontrolle sowie spürbare Effizienzsteigerungen ihren Beitrag geleistet, heisst es. Die Proback AG, die massgeschneiderte Dienstleistungen in der Bäckerbranche anbietet, steigerte den Umsatz auf 684’000 CHF von zuvor 649’000 CHF. Der Betriebsgewinn stieg auf rund 24’000 (19’000) CHF, unter dem Strich resultierte ein Verlust von 1’000 CHF (VJ Gewinn von 2’000 CHF). Bei der Fairtrade SA war das Jahr von markanten Preissteigerungen für international gehandelte Rohwaren geprägt. Dank bereits früh auf Termin abgeschlossenen Kontrakten erzielte Fairtrade bei einem um 1,0% auf 35,0 Mio CHF gestiegenen Umsatz, einen Betriebsgewinn von 250’000 (174’000) CHF und einen um 28,2% auf 218’000 CHF gestiegenen Jahresgewinn. (awp/mc/gh/07)

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