Pkw-Neuzulassungen in Europa sinken im März um neun Prozent

Angetrieben von der Abwrackprämie verbuchte Deutschland ein Plus von 39,9 Prozent. Dagegen verzeichneten Grossbritannien (-30,5%), Spanien (-38,7%) und die neuen EU-Mitgliedsländer (-25,4%) einen starken Rückgang. In Westeuropa (EU 15 + EFTA) ging die Nachfrage dank der hohen Wachstumsrate auf dem deutschen Markt lediglich um 8,0 Prozent zurück. Insgesamt wurden in Gesamteuropa (EU + EFTA) im März mehr als 1,5 Millionen neue Wagen in den Verkehr gebracht.


BMW muss am meisten Federn lassen
Von den deutschen Marken verzeichnete BMW in Europa die grössten Einbussen. Der Absatz sank um 20,8 Prozent auf 73.904 Autos. Beim Wettbewerber Daimler gingen die Verkäufe mit minus 14,6 Prozent auf 71.531 Wagen weniger stark zurück. Dank der Abwrackprämie schlug sich Europas grösster Autobauer Volkswagen mit einem konzernweiten Minus von 0,3 Prozent auf 304.257 Fahrzeuge deutlich besser – dabei legte die VW-Tochter Skoda um 10,6 Prozent zu. Die GM-Tochter Opel mit der britischen Schwestermarke Vauxhall lag mit knapp 20 Prozent im Minus bei 117.993 Einheiten. (awp/mc/ps/08)

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