Von AWP befragte Ökonomen hatten zuvor einen Wert im Bereich von 57,0 bis 61,8 Punkten erwartet. Der Anstieg des PMI im Berichtsmonat liege im Rahmen der historisch üblichen Monatsschwankungen, heisst es weiter. Die Schwankungen ausgeblendet, zeichne der PMI derzeit das Bild einer Konsolidierung in der Wachstumszone nach den Extremwerten der jüngsten Vergangenheit.
Subkomponente Produktion legt am stärksten zu
In der über drei Monate geglätteten Darstellung schloss der PMI-Index im November praktisch unverändert zum Oktober (+0,1 auf 60,2 Punkte) und liege damit weiterhin in der Wachstumszone. Mit Ausnahme der Subkomponente «Lieferfristen» (-5,2 auf 64,6 Punkte) hätten sämtliche Subkomponenten gegenüber dem Vormonat zugelegt. Am stärksten seien die Subkomponenten «Produktion» (+7,3 auf 64,2 Punkte) und «Lager Einkauf» (+8,2 auf 5,6 Punkte) angestiegen. Die Unternehmen hätten wohl den starken Schweizer Franken genutzt, um die Lager zu füllen, folgern die Studienautoren. (awp/mc/ps/06)