Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Sportwagenbauer mit 7,8 Milliarden Euro den höchsten Umsatz seiner Unternehmensgeschichte eingefahren. Der Absatz von Sport- und Geländewagen war um 8,8 Prozent auf 81.850 Fahrzeuge gestiegen.
Verschmelzung mit VW droht sich zu verzögern
Die für das kommende Jahr geplante Verschmelzung von Porsche und Volkswagen droht sich zu verzögern. Grund dafür könnten die noch immer schwelenden juristischen Auseinandersetzungen nach der verlorenen Übernahmeschlacht mit VW sein, sagte Porsche-SE-Chef Martin Winterkorn am Dienstag in Stuttgart. Der Zusammenschluss beider Unternehmen sei dadurch aber nicht in Gefahr. «Der integrierte Automobilkonzern wird umgesetzt.» Zu einer Verschiebung des ursprünglichen Zeitplans könnte es nach Angaben von Porsche-SE-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch auch kommen, weil die steuerliche und rechtliche Prüfung noch nicht abgeschlossen sei. (awp/mc/ps/09)