Porsche steigert nach ersten vier Monaten Absatz und Umsatz


Porsche hat in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 (31. Juli) Umsatz und Absatz erneut gesteigert. Zwischen August und November verkauften die Stuttgarter 23.546 Fahrzeuge, 7 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz erhöhte sich um 4 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro.


Porsche 911 Carrera (2004)
Wichtigstes Modell war der sportliche Geländewagen Cayenne. Hier steigerte Porsche den Absatz um 15,2 Prozent auf 13.011 Autos. Beim 911er machte sich die Einführung des Nachfolgemodells positiv bemerkbar, die Verkaufszahlen erreichten 8.452 Einheiten, und lagen damit um 18,6 Prozent über Vorjahr. Beim Einstiegsmodell Boxster lag der Absatz im Vorfeld des am 27. November gestarteten Generationswechsels mit 1.916 Stück um 46,7 Prozent unter Vorjahr.

Gewinn auf Rekordniveau
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 hatte Porsche den Vorsteuergewinn von 933 Millionen Euro auf das Rekordniveau von 1,088 Milliarden Euro verbessert. Der Jahresüberschuss kletterte von 565 Millionen auf 612 Millionen Euro. Der Absatz des Konzerns stieg um 15 Prozent auf 76.827 Fahrzeuge, der Umsatz um 13,9 Prozent auf 6,36 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende je Stammaktie von 3,94 (3,34) Euro und 4,00 (3,40) Euro je Vorzugsaktie erhalten.

Weitere Steigerung erwartet
Porsche will 2004/2005 alle Ergebnisse erneut steigern. Für das gesamte Geschäftsjahr 2004/05 sei das Unternehmen zuversichtlich. Konkrete Aussagen dazu werden am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz erwartet. Der neue 911er sowie die neue Boxster- Generation, die nunmehr sukzessive in die Märkte eingeführt werde, sollen dem Sportwagengeschäft von Porsche zusätzlichen Schub verleihen, hiess es in der Mitteilung. (awp/mc/mad)

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