Dies erklärte Post-Sprecher Richard Pfister auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte. Wie hoch die Mindereinnahmen bei den schweren Paketen ausfallen werden, wollte er nicht bekannt geben.
Rabatt bei Markenkauf übers Internet
Weiter will die Post einen Rabatt anbieten, wenn die Marken für leichte Pakete im Internet gekauft werden. Um wie viel günstiger die so genannten Webstamps sein werden, ist jedoch noch nicht festgelegt, wie Pfister sagte. Mit dieser Massnahme will die Post die Preiserhöhung abfedern, wie es in einer Medienmitteilung hiess.
Letzte Preiserhöhung vor sechs Jahren
Heute kostet ein Paket bis zwei Kilo 8 CHF, ein Paket bis fünf Kilo 10 CHF, wenn diese als «Postpac Priority» geschickt werden. Bei «PostPac Economy» kosten Pakete bis zu zwei Kilo 6 CHF und Pakete bis zu fünf Kilo 8 Franken. Zum letzten Mal wurden die Pakettarife vor sechs Jahren erhöht.
Preiserhöhungen auch bei Auslandsendungen
Neben den Preisen für Pakete im Inland ändert die Post ihre Tarife auch für den Versand von Briefen, Paketen und Kurierdiensten ins Ausland. Hier sind Preiserhöhungen – ebenfalls per 1. April 2009 – von jeweils rund 7 Prozent geplant.
Höhere Kosten
Als Grund für die Preiserhöhungen gibt die Post höhere Kosten an: Die LSVA (leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe) sei in den vergangenen Jahren zweimal erhöht worden. Zudem liege der Dieselpreis heute höher als bei der letzten Preisanpassung. Und weiter seien auch die Lohnkosten gestiegen. Der Preisüberwacher hat den neuen Tarifen noch nicht zugestimmt. (awp/mc/pg/24)