Ein Kompromissvorschlag in der Höhe von rund 1,5% der Lohnsumme, bestehend aus leistungsbezogenen und individuellen Massnahmen sowie einer Einmalzahlung, habe keine Zustimmung gefunden, heisst es in einer Mitteilung der Post.
«Schlimmste Befürchtungen wahr geworden»
Für die in einem hart umkämpften Markt operierende ExpressPost AG sei es von zentraler Bedeutung, eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur zu erreichen, schreibt die Schweizerische Post weiter. Die schlimmsten Befürchtungen seien wahr geworden, heisst es demgegenüber in einer Mitteilung der Gewerkschaft Kommunikation.
Auslagerung wenig rentabler Bereiche
Die Post lagere wenig rentable Bereiche in eigenständige Aktiengesellschaften aus, um anschliessend Lohnabbau zu betreiben. Die Post wolle den Angestellten der ExpressPost AG die Teuerung nicht ausgleichen, obowhl das Personal bereits beim Firmen-GAV grosse Abstriche habe in Kauf nehmen müssen. (awp/mc/gh)