Dies sagte PostFinance-CEO Jürg Bucher in einem Interview gegenüber der «Finanz und Wirtschaft» (Ausgabe 29.10.). Im Anlagegeschäft seien immer gewisse Risiken vorhanden, und in einer so turbulenten Zeit nähmen sie noch zu, so Bucher. Anlagen in gute Schweizer Hypotheken wären für Postfinance bedeutend sicherer, so Bucher. Aufgrund der fehlenden Banklizenz bleibe diese Anlagendiversifikation PostFinance aber verwehrt.
2008: Bislang 222’000 Kontoeröffnungen
Über den Neugeldzufluss zeigte sich Bucher sehr erfreut. Die Entwicklung in den ersten neuen Monaten mit 62’000 neuen Kunden und 222’000 Kontoeröffnungen sei in der Tat enorm und stelle sogar das Rekordjahr 2007 in den Schatten. Postfinance laufe zwar schon das ganze Jahr auf Hochtouren, der Zuwachs an Kundengeldern habe aber nochmals markant angezogen. (awp/mc/ps/19)