PostFinance verknüpft das Postkonto mit dem Handy

Postfinance treibt damit das Bezahlen mit dem Handy weiter voran. Die Dienstleistung «Handyzahlung PostFinance» ist gemäss Medienmitteilung die erste massentaugliche Zahlungsart im Mobile Commerce, dem Einkaufen mit dem Handy. Erste Anbieter des neuen Services sind die Tageszeitungen und Zeitschriften Le Matin, 24 Heures, La Tribune de Genève, Bilan, 20 Minuten, die Portale Partyguide.ch und edicom.ch, IMAX-Doubleticket auf ProSieben, die Handy-Parkuhr ePark24 und der Westschweizer Verkehrsinformationsdienst mogoroad.


Per SMS spontan bestellen und sofort bezahlen
Mit «Handyzahlung PostFinance» können die Kundinnen und Kunden auf Wunsch eine oder mehrere Handynummern ihrem Postkonto zuweisen. Durch diese Verknüpfung werden SMS-Bestellungen von Produkten, Dienstleistungen oder Informationsdiensten direkt dem Postkonto belastet. Die neue Zahlungsart funktioniert unabhängig von Mobiltelefon, Mobilfunknetz und Abonnement. Einzige Bedingung ist die einmalige Registrierung mit dem neuen Kartenleser von PostFinance.


Die Kundinnen und Kunden sollen von günstigen Preisen profitieren, da das Inkasso per Einzahlungsschein entfällt. Die Einsparungen, die der Händler dadurch macht, sollen an die Kundschaft weitergegeben werden. Wie beim Einkaufen im Internet erfolgt die Bezahlung gleichzeitig mit der Bestellung. Durch die Online-Autorisierung jeder Zahlung auf dem Postkonto und einer Monatslimite, die standardmässig auf 250 Franken festlegt wird, will PostFinance allfälligen Verschuldungen vorbeugen.


Neuer Absatzkanal für die Händler
Für die Händler eröffnet sich ein neuer Absatzkanal, um Produkte und Dienstleistungen via Mobiltelefon bestellen und bezahlen zu lassen. Anbieter, die «Handyzahlung PostFinance» nutzen wollen, brauchen eine Kurzwahlnummer. Sie erhalten diese bei diversen Mobilfunk-Lösungsanbietern, beispielsweise bei MNC SA in Zürich und Lausanne. (mc/pg) 


 

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