Dies schreibt das «Wall Street Journal Europe» am Freitag mit Verweis auf mit der Situation vertraute Personen. Sollte die SEC keine Verbindung zwischen den beiden Männer finden, könnte es schwierig werden, die Insider-Geschäfte zu beweisen, schreibt das Blatt weiter. Erschwert würden die Ermittlungen zudem dadurch, dass beide Männer in Spanien lebten und dadurch Dokumente wie Kreditkarten- und Telefondaten schwieriger zugänglich seien.
Gewinn von 1 Million Dollar eingestrichen?
Die Börsenaufsicht hatte im vergangenen Monat einem Analysten der spanischen Bank Santander sowie einem weiteren Spanier vorgeworfen, sich im Zusammenhang mit dem Übernahmegebot von BHP Billiton für Potash bereichert zu haben. Santander berät BHP bei der Übernahme. Nachdem das Gebot von BHP bekannt wurde, legten die Potash-Aktien deutlich zu. Der Gewinn aus den vermeintlichen Insider-Geschäften wird auf mehr als eine Million Dollar beziffert. Potash sucht nach Ablehnung des BHP-Angebot nach einem anderen Investor, um die feindliche Übernahme abzuwehren. (awp/mc/ps/15)