PPR verdient 2009 wegen CFAO-Börsengang mehr

Dies war aber dennoch mehr als die meisten Analysten erwartet hatten. Der Umsatz ging um vier Prozent auf 16,5 Milliarden Euro zurück. Wachsen konnte PPR vor allem in Schwellenländern. Auch das Online-Geschäft, das PPR weiter ausbauen will, lief den Angaben nach gut. Den Aktionären will der Konzern wie schon im Vorjahr eine Dividende von 3,30 Euro zahlen.


Abschied vom Einzelhandels-Geschäft
PPR ist derzeit dabei, sich von seinem Einzelhandels-Geschäft zu trennen. Die Tochter CFAO, die sich auf den Vertrieb von Autos und pharmazeutischen Produkten in Afrika spezialisiert hat, wurde Ende letzten Jahres an die Börse gebracht. Konzernchef François-Henri Pinault will die Gruppe, zu der neben Luxusmarken wie Gucci und Yves Saint Laurent, die Elektronikkette Fnac, die Einrichtungshäuser Conforma oder der Versandhändler Redcats gehören, eine homogenere Struktur geben. (awp/mc/ps/10)

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