«Wir wollen das Unternehmen in etwas Homogeneres umformen», begründete Pinault die Entscheidung. PPR besitzt eine Reihe von Luxusmarken, unter anderem Gucci und Yves Saint Laurent. Vor zwei Jahren waren die Franzosen auch beim Sportartikel-Hersteller Puma gross eingestiegen. PPR will Anfang Dezember schon seine Tochter CFAO an die Börse bringen, die sich auf den Vertrieb von Autos und pharmazeutischen Produkten in Afrika spezialisiert hat. Das soll bis zu 900 Millionen Euro in die Kasse spülen. Aus dem Verkauf des Einzelhandels-Geschäfts rechnen Analysten mit einem Erlös von vier Milliarden Euro. (awp/mc/pg/07)