Preise im Schweizer Detailhandel 15 Prozent höher als im Ausland

Für Lebensmittel zahlen die Konsumenten in der Schweiz im Schnitt 23% mehr als in Deutschland, Italien, Frankreich oder Österreich. Bei den anderen Detailhandelsgütern (Non-Food) beträgt der Preisunterschied rund 10%, wie aus einer Studie der Forschungsstelle BAK Basel Economics hervorgeht.


Höhere Beschaffungskosten
Die Studie wurde von der im Mai gegründeten Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) in Auftrag gegeben, hinter der die Detailhändler Migros, Coop, Denner, Manor, Valora und Charles Vögele stehen. Die Preisdifferenzen liessen sich zu einem grossen Teil durch die höheren Kosten in der Beschaffung und bei den Vorleistungen erklären, teilt die IG Detailhandel zur Studie mit. Die Interessengemeinschaft will hier den Hebel ansetzen. (awp/mc/pg)

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