Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem etwas stärkeren Rückgang auf durchschnittlich 428,6 Millionen Euro gerechnet.
Ergebnis um 7 Prozent gefallen
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um sieben Prozent auf 64,2 Millionen Euro gefallen, teilte das Unternehmen weiter mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im ersten Quartal von 60,4 auf 56,8 Millionen Euro. Der Überschuss hingegen erhöhte sich von 25,1 auf 28,7 Millionen Euro. Damit lag ProSiebenSat.1 leicht über den Erwartungen der Experten.
Angespannte Lage im TV-Werbemarkt
Auch der Gewinn vor Steuern (EBT) verbesserte sich um 8,3 Prozent auf 47,1 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang sei auf die angespannte Lage im TV-Werbemarkt zurückzuführen. Daher habe man weiter die Kosten gesenkt. Auch für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen weitere Einsparungen in Höhe von mindestens 60 Millionen Euro an. Bislang war die Summe von rund 30 Millionen Euro genannt worden. Die Einsparungen würden allerdings erst überwiegend im zweiten Halbjahr zum Tragen kommen. 30 Millionen davon seien EBITDA-relevant.(awp/mc/ab)