BFW Liegenschaften sei stark im Wohnen, dort investiere PSP aber nicht, erklärte er. «Wir haben uns die Gesellschaft im Detail angeschaut. Trotzdem: Kein Interesse.» Zu Klagen von Immobilienfirmen über mangelnde Kaufgelegenheiten sagte er: «Momentan ist der Markt mehr oder weniger ausgetrocknet. Man muss aber auch mittel- und langfristig denken. Jetzt will niemand verkaufen, aber in zwei oder drei Jahren, oder noch eher, kann das schon ganz anders aussehen.»
Stets in Objekte investieren
Im Vordergrund stehe grundsätzlich aber nicht die Grösse der Firma. Zuerst soll der innere Wert und der Gewinn je Aktie erhöht werden. Gelinge dies über Akquisitionen, sei dies gut. «Wenn nicht, lassen wir das Geschäft lieber sein.» Das von der Credit Suisse prognostizierte Überangebot an Büroflächen mit steigenden Leerständen und sinkenden Mietzinsen macht Gabriel keine Sorgen. «Wer Immobilien an zentraler Lage besitzt, die in gutem Zustand sind, wird kein Problem bekommen.» Wichtig sei, dass genug in die Objekte investiert werde, was PSP auch seit Jahren mache. (awp/mc/ps/11)