83,63% der Stimmen sagten nein zum Antrag der Briten, die geltende Beschränkung von 5% aufzuheben. Damit sind die 104 Aktionäre an der Generalversammlung in Lausanne, die 53,28% des Kapitals vertraten, grossmehrheitlich dem Verwaltungsrat der Publigroupe gefolgt. Dieser hat eine Änderung der Eintragungs- und Stimmrechtsbeschränkung abgelehnt mit der Begründung, die derzeitige Regelung sei für den Schutz der Unabhängigkeit des Unternehmens entscheidend. Zudem entspreche die Eintragungs- und Stimmrechtsbeschränkung den Interessen der Eigentümer der Gesellschaft wie ihrer Partner und Kunden.
Laxey erneut bei CH-Unternehmen abgeblitzt
Damit ist Laxey, die gemäss letzten Angaben seit Februar 4,98% an Publigroupe hält, erneut bei einem Schweizer Unternehmen abgeblitzt. Bereits beim Baukonzern Implenia hatte der Hedge Funds als Grossaktionär die Eintragungs- und Stimmrechtsbeschränkung kippen wollen, war aber deutlich gescheitert. (awp/mc/ps)