Puma hebt Quartal Prognose für 2005 an

Der Umsatz legte im zweiten Quartal von 352,3 auf 395,5 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 74,4 auf 81,9 Millionen Euro und das Vorsteuerergebnis (EBT) von 75,6 auf 83,5 Millionen Euro. Beim Konzerngewinn verbuchte der Sportartikelhersteller einen Zuwachs von 52,3 auf 58,9 Millionen Euro.


Umsatzplus von bis zu 10 Prozent erwartet
Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 373 Millionen Euro und ein EBIT von 79 Millionen Euro erwartet. Das EBT sahen die Experten bei 81 Millionen Euro und das Konzernergebnis bei 57 Millionen Euro. Wie PUMA am Mittwoch in Fürth mitteilte, wird nun mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von bis zu 10 Prozent gerechnet. Zuvor hatte der Konzern ein Wachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich (7-9%) in Aussicht gestellt. Auch die Rohertragsmarge soll in 2005 nun am oberen Ende der zuvor prognostizierten Spanne von 51 bis 52 Prozent ausfallen.


Im mittleren bis oberen einstelligen Bereich zulegen
Das Konzernergebnis soll im Gesamtjahr weiterhin im mittleren bis oberen einstelligen Bereich zulegen und auf 264 bis 274 Millionen Euro steigen. Dies würde einem Gewinn je Aktie von «deutlich über 16 Euro» entsprechen. PUMA selbst sprach von besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen. Die weltweiten Markenumsätze, die sich aus den konsolidierten Umsätzen und den Lizenzerlösen zusammensetzen, stiegen im zweiten Quartal um 14,3 Prozent oder in Euro um 13,9 Prozent auf 529 Millionen Euro.


Rohertragsmarge zieht an
Die Rohertragsmarge zog von 51 Prozent auf 53,2 Prozent an und erreichte laut PUMA ein Rekordniveau. Die Auftragsbestände, die ein Indikator für die künftige Umsatzentwicklung sind, lagen Ende Juni um 6,2 Prozent über dem Vorjahr. In Euro stieg der Auftragsbestand um 6,7 Prozent auf 722 Millionen Euro. Er beinhaltet im wesentlichen Aufträge für Lieferungen im zweiten Halbjahr. (awp/mc/gh)

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