Dies kündigte Vorstandschef Jochen Zeitz am Dienstag während einer Telefonkonferenz zum ersten Quartal an. Die Aktionäre hatten auf der Hauptversammlung Ende März den Vorschlag des Unternehmens abgelehnt.
Puma blickt hoffnungsvoll auf den FIFA-Richterspruch
Zugleich blickt das Herzogenauracher Unternehmen hoffnungsvoll auf den anstehenden Richterspruch im Streit mit dem Fussball-Weltverband FIFA. Nach Ansicht von PUMA hatte die FIFA auf Druck des Konkurrenten adidas-Salomon beim Afrika-Cup 2004 dem Team von Kamerun das Tragen eines von PUMA entwickelten Einteilers verboten. PUMA hat daraufhin den Verband auf Schadensersatz von zwei Millionen Euro verklagt. Das Nürnberger Landgericht hat der FIFA bereits beim Prozessauftakt kartellrechtswidriges Handeln vorgehalten und das Verbot als unzulässig bezeichnet.
Zufrieden mit dem Ergebnis
«Mit diesem Ergebnis sind wir hochzufrieden», sagte Zeitz. «Jeder hatte vorher gesagt, wir hätten keine Chance vor Gericht.» Ein abschliessendes Urteil wird am 1. Juni erwartet. (awp/mc/gh)