Dies teilte die im TecDAX notierte Gesellschaft am Montag in Thalheim mit. Bislang hatte Q-Cells einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. «Dieses Ziel werden wir übertreffen», sagte ein Sprecher.
Zu früh für konkrete Prognose
Allerdings sei es noch zu früh, eine konkrete Prognose zu geben. Für dieses Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro an. Q-Cells gehört damit zu den am schnellsten wachsenden Solarunternehmen weltweit. Um von der hohen Nachfrage nach Solarzellen zu profitieren, baut die Gesellschaft ihre Kapazität derzeit massiv aus.
Liefervertrag mit der chinesischen LDK Solar
Grundlage für die Anhebung der Prognose ist eine für die Jahre 2009 bis 2018 geschlossener Liefervertrag mit der chinesischen LDK Solar. Die Chinesen würden Solarwafer liefern, mit denen Solarzellen mit einer Gesamtleistung von mehr als 6 Gigawattpeak (GWp) herstellen werden könnten. Der Preis für das Silizium sei für die Jahre 2009 und 2010 fest vereinbart, in den Folgejahren könnten diese abhängig von der Marktpreisentwicklung angepasst werden. (awp/mc/ab)