Quadrant fokussierte auf Integration von Akquisitionen

Dementsprechend beruhte das Umsatzwachstum von 36% auf 804,3 (VJ 591,7) Mio CHF nur zu 5 Prozentpunkten auf internem Wachstum – 30 Prozentpunkte stammten aus den Akquisitionen.


Reingewinn gesteigert


Den Reingewinn steigerte die Herstellerin von Spezialkunststoffen um 8% auf 36,1 (33,4) Mio CHF. Das Betriebsergebnis EBITDA beträgt 94,7 (71,8) Mio CHF, entsprechend einer Marge von 11,8%. Der Gewinn auf Stufe EBIT nahm auf 59,3 (50,8) Mio CHF zu. Quadrant berichtet für 2006 von einem ‹gesamthaft freundlichen› wirtschaftlichen Umfeld.

Noch weiteres Potenzial vorhanden


Neben ersten Synergiegewinnen aus der Integration von PHS und JGC habe sich auch die Beruhigung an den Rohwarenmärkten positiv auf die Profitabilität ausgewirkt. Die laufende Optimierung der globalen Aktivitäten berge aber noch weiteres Potenzial.

Gute Nachfragesituation für den grössten Konzernbereich

Der grösste Konzernbereich, die High-Performance Plastics (QEPP/QCMS) mit einem Umsatzanteil von rund 80%, habe 2006 von einer guten Nachfragesituation profitiert. Der Absatz konnte in allen Weltregionen gesteigert werden. Bei den Plastic Composites (QPC) habe Quadrant hingegen erneut mit einer verhaltenen Entwicklung der Automobilzulieferer-Branche zu kämpfen gehabt. Das Kabelschutzrohrgeschäft (QCPS) habe von der lebhaften Baukonjunktur profitiert und sich ‹deutlich› über den Erwartungen entwickelt.

Nettoverschuldung markant gesenkt


Dank einem auf 72,1 (48,1) Mio CHF gesteigerten operativen Cash Flow vermochte Quadrant seine Nettoverschuldung markant auf 175,0 (217,5) Mio CHF zu senken. Bei einem Investitionsvolumen von 35,5 Mio CHF resultierte ein Free Cash Flow von 37,7 Mio CHF. Die Gruppe sieht sich mit einer Eigenkapitalquote von 36% gut für ihre weitere Entwicklung gerüstet.

Ausblick für das Jahr 2007


Quadrant erwartet für das Jahr 2007 ein organisches Wachstum im Rahmen des Vorjahres (5%) und dank der zu erwartenden Synergieeffekte und der operativen Fortschritte des Vorjahres eine leichte Erhöhung der operativen Marge (EBITDA) auf über 12%. Eine konjunkturelle Abschwächung der Nachfrage in einzelnen Weltregionen sei aber durchaus möglich. (awp/mc/ab)
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