Quadrant: Kurseinbruch fundamental nicht begründbar
Dies sagte Schenk im Interview mit der `Finanz und Wirtschaft` (Ausgabe, 5. Dezember). Zwar hätten einige Marktbeobachter etwas bessere Zwischenergebnisse erwartet, doch schlecht seien diese nicht ausgefallen.
Angst vor der Dollarschwäche
«Manche Anleger haben wohl Angst, weil der Dollar schwach ist», versucht Schenk den Einbruch an der Börse zu erklären. Quadrant erwirtschafte einen erheblichen Umsatzteil im Dollarraum, aber produziere auch lokal. Andere Investoren hätten sich wohl Akquisitionen gewünscht, erklärte der CEO weiter und ergänzt: «Wenn die Übernahmepreise nicht mehr verhältnismässig sind, muss man sich zurückhalten.»
Geschäft insgesamt stabil
Ausserdem glaubt Arno Schenk nicht daran, dass sich das Einkaufverhalten der Kunden aus der Investitionsgüterindustrie weiter verschlechtern wird, «zumindest nicht im Jahr 2008». Quadrants Geschäft sei insgesamt `recht` stabil. «Unser Umsatz wächst nach wie vor, und wir rechnen damit, dass sich das fortsetzen wird. Zudem steigt der EBITDA überproportional», so Schenk weiter. Er hält am Mittelfristziel einer EBITDA-Marge von 13 bis 15% fest. (awp/mc/ab)