Das organische Wachstum in Lokalwährungen betrug 9%, dazu kamen 7% aufgrund von Währungseffekten, vor allem infolge des gegenüber dem Vorjahr erstarkten US-Dollars. 59% stammen aus externem Wachstum (Poly Hi Solidur, JGC). Der EBITDA stieg um 59% auf 28,8 (18,1) Mio CHF, der EBIT um 55% auf 20,9 (13,5) Mio CHF.
Ergebnisse besser als erwartet gut
Die Ergebnisse des ersten Quartals seien damit «über Erwarten gut» ausgefallen, sollten aber vor allem aufgrund erneut anziehender Rohmaterialpreise und politischer Unsicherheiten im Nahen Osten nicht auf das ganze Jahr extrapoliert werden, schreibt die Gruppe in einer Mitteilung vom Freitag. Generell und für die weitere Zukunft seien die Geschäftsaussichten aber «unverändert positiv».
Überdurchschnittliches hohes internes Wachstum
Als Grund für das im Mehrjahresvergleich überdurchschnittlich hohe interne Wachstum in der Berichtsperiode nennt die Firma einerseits die weltweite Marktnachfrage nach Investitionsgütern, die im ersten Quartal anhaltend stark gewesen sei. Andererseits sei im Vorjahresvergleich zu berücksichtigen, dass 2006 das erste Quartal eine geringere Anzahl Wochenend- und Feiertage enthielt als 2005.
Hohe Auslastung der Produktionskapazitäten
Die EBITDA-Marge von 13,5% sei zudem das Resultat der derzeit hohen Auslastung der Produktionskapazitäten, zeige aber auch, dass die in den letzten Monaten durchgeführten Preiserhöhungen greifen würden. (awp/mc/ab)