Von First Call/Thomson Financial prognostizieren bisher einen Verlust von 0,10 Dollar je Aktie.
Über der Durchschnittserwartung von Analysten
Der Umsatz habe unterdessen das vierte Quartal in Folge stagniert, teilte Qwest mit. Die Erlöse ohne Vertriebs- oder Verwaltungskosten (SG&A) lägen bei 970 bis 990 Millionen Dollar und damit über der Durchschnittserwartung von Analysten. Der Telekomkonzern erwartet zudem, dass die operativen Barmittel den Investitionsaufwand übertroffen haben. Qwest will seine Quartalszahlen am Dienstag, dem 3. Mai vorlegen.
Kostensenkung zahlt sich aus
Unternehmenschef Richard Notebaert zeigte sich mit der Entwicklung von Qwest ersten Quartal zufrieden. «Unsere anhaltende disziplinierte Kostensenkung und die Anstrengungen, unsere Anlagen zu optimieren, zahlen sich wie geplant aus und tragen zur Profitabilität bei.» Dieser Fortschritt ermögliche es Qwest, weiter in Wachstumsprodukte und andere Strategien zu investieren, um Wettbewerbsposition und finanziellen Spielraum zu verbessern.
MCI schlägt eine andere Richtung ein
Qwest steckt seit Monaten in einem Übernahmestreit um den amerikanischen Telekomkonzern MCI . Am Wochenende hatte MCI das Angebot von Qwest im Vergleich zur Offerte von Verizon Communications die bessere Wahl genannt. Damit schlägt der Konzern überraschend eine andere Richtung ein. Gleichzeitig gab MCI Verizon bis nächsten Freitag Zeit, bei seinem Angebot noch einmal nachzulegen.(awp/mc/ab)