Das Unternehmen nehme diese Nachricht «mit Befriedigung» zur Kenntnis, heisst es in einer Mitteilung von Freitag. Damit sei ein langwieriges Verfahren abgeschlossen worden, und Rätia Energie könne die Gewässer der Region wieder «langfristig zur umweltfreundlichen Stromproduktion» nutzen.
Produktionsausfall von 10 Prozent
Das Verfahren sei aufwändig und langwierig gewesen, heisst es weiter. Zudem werde der Produktionsausfall wegen der verfügten Umweltschutzauflagen mit gegen 10% schwer wiegen.
Konzessionen umfassen zwei Teile
Die neuen, auf 80 Jahre abgeschlossenen Konzessionen umfassen zwei Teile: Einerseits gehe es um die Nutzung der bestehenden Anlagen im oberen Puschlav. Der zweite Teil umfasse den Ausbau der Produktionsanlagen. Dabei habe Rätia Energie nach Inkrafttreten der neuen Konzessionen acht Jahre Zeit, die Ausbauoption auszuüben oder darauf zu verzichten, so die Mitteilung. (awp/mc/ar)