Rätia Energie mit stagnieredem Gewinn bei verdoppelter Gesamtleistung
Ohne Berücksichtigung dieser Faktoren ergibt sich ein EBIT-Zuwachs von 37%. Unter dem Strich verblieb eine Gruppenergebnis inkl. Minderheiten von 48,4 (49,5) Mio CHF, teilte die Elektrizitätsgesellschaft am Montag mit. Der Energieabsatz stieg um 61% auf 7`859 GWh. Massgeblich dazu beigetragen habe der gesteigerte Absatz in Italien, was unter anderem auf die Übernahme der Dynameeting S.p.A zurückgeführt werden könne. Das Eigenkapital stieg um 12% auf 662 Mio CHF, was einer Eigenkapitalquote von 42% entspricht.
Jahresergebnis im Rahmen des Vorjahres erwartet
Rätia erwartet für 2006 ein «gutes Jahresergebnis im Rahmen des Vorjahres». Vor allem beim operativen Ergebnis wird mit guten Fortschritten gerechnet, heisst es weiter. Wachstumsmöglichkeiten sieht das Unternehmen vor allem im nationalen und internationalen Stromhandel, aber auch der Vertrieb und der Produktionspark werde ausgebaut. Gegen Ende 2006 werde in Teverola in Neapel ein neues Gas-Kombikraftwerk ans Netz gehen, an welchem Rätia Energie zu 61% beteiligt ist, so die Mitteilung weiter. (awp/mc/gh)