Im Beisein des französischen Botschafters in der Schweiz, Alain Catta, präsentierte das Rafale-Team den aktuellen Stand des 2004 eingeleiteten Programms zur Schaffung einer auf Innovation basierenden, gross angelegten und langfristigen Industrie- und Technologiepartnerschaft.
Konkrete Projekte mit über 200 CH-Unternehmen identifiziert
Bei diesem erfolgreichen Ansatz ging es darum, den Industrie- und Technologiestandort Schweiz besser kennen zu lernen und so die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Frankreich zu intensivieren. In den fünf Jahren seit dem ersten Treffen sind mit über 200 Schweizer Unternehmen konkrete Projekte identifiziert und dokumentiert worden. Viele von ihnen profitieren bereits heute von neuen Verträgen mit Rafale ? rund 30% der künftigen Kompensationsverpflichtungen sind mit Verträgen abgesichert. Die Wirtschaftsförderungs- und Dachverbände waren in diesem Prozess der Annäherung von Industrie und Wissenschaft beider Länder von grundlegender Bedeutung und haben dem Rafale-Team ermöglicht, durch die gemeinsame Erfahrung vor Ort vertrauensvolle Beziehungen zu Schweizer Unternehmen aufzubauen.
Nachhaltiges Konjunkturförderungsprogramm
Am Seminar nahmen rund fünfzig Teilnehmer aus Industrie, Forschung und Entwicklung, Politik und Verwaltung teil. Schweizer Unternehmer und Wissenschaftler machten anhand eigener Projekte den Umfang dieser Partnerschaft deutlich. Diese schweizerischfranzösische Industrie- und Technologiepartnerschaft ist gleichzeitig ein qualitativ hochstehendes und nachhaltiges Konjunkturförderungsprogramm. Dem Rafale-Konsortium gehören die Unternehmen Dassault Aviation, Snecma (groupe Safran) und Thales an. Seine Aufgabe ist die internationale Vermarktung des Kampfflugzeugs Rafale. (rafaele/mc/ps)