Die Ratings werden von internationalen Agenturen, wie Standard & Poor’s, Moody’s oder Fitch IBCA vergeben. Dabei spielt nicht nur die finanzielle Lage der bewerteten Unternehmen eine Rolle, sondern auch die Qualität des Managements. Am kreditwürdigsten sind Schuldner mit einem «Triple A» (AAA)-Rating. Insgesamt gilt: Je weniger A, je mehr B, desto schlechter ist die Bonität des Schuldners.
AAA
Die drei Buchstaben sind die Höchstnote der Rating-Agentur Standard & Poor?s für Wertpapiere. Sie zeigen dem Anleger, dass die Rating-Agentur die Bonität, also die Zahlungsfähigkeit des Schuldners, als sehr gut einstuft. Achten Sie bei Investitionen, bei denen Sie einem Unternehmen oder einem Staat Geld leihen, immer auf das Rating. Es macht böse Überraschungen unwahrscheinlicher, auch wenn sich die Ratingagenturen schon bös getäuscht haben. Wer schlechtere Ratings wählt und dafür einen höheren Zinsertrag einstreicht, sollte dieses grössere Risiko bewusst eingehen.