Die Entscheidung bildete allerdings keine Überraschung: Der Staat besitzt mittlerweile die absolute Mehrheit an dem Institut.
Staat sichert 282 Mrd. Pfund ab
Vor allem die Übernahme des niederländischen Wettbewerbers ABN Amro hatte die RBS vergangenes Jahr in die Katastrophe gestürzt. Der Steuerzahler sichert jetzt gegen Gebühr problematische Wertpapiere über 282 Milliarden Pfund ab. Ausserdem steckt Grossbritannien weitere 25,5 Milliarden Pfund direkt in die Bank und erhöht damit den Anteil von 70 auf 84 Prozent. Auf Druck der EU muss sich die RBS nun von Standorten in England und Wales, ihren NatWest-Filialen in Schottland sowie Teilen des Investmentbankings trennen. (awp/mc/pg/26)