RBS verkauft weiteren Teil von RBS Sempra
RBS ist bislang mit 51 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen mit Sempra beteiligt. Für verbliebene Teile des Nordamerika-Geschäfts läuft der Verkaufsprozess weiter. Den Grossteil von RBS Sempra – das weltweite Öl- und Metallgeschäft sowie das europäische Energie- und Gasgeschäft – hatte die RBS zuvor an JP Morgan Chase verkauft. Die US-Grossbank zahlte dafür netto 1,6 Milliarden Dollar. JP Morgan hatte ursprünglich auch das Nordamerika-Geschäft von RBS Sempra kaufen wollen, wurde jedoch von den Regulierungsplänen für das Investmentbanking in den USA gestoppt.
Druck aus Brüssel
Die RBS steht unter Druck. Die einst zu den wichtigsten Häusern Europas gehörende Bank zählt zu den grössten Verlierern der Finanzkrise. Sie wurde mehrheitlich vom Staat übernommen und muss nun auf Druck der EU-Kommission Beteiligungen abstossen. (awp/mc/ps/25)