Reingewinn von Bobst durch Einmalkosten belastet

Dies teilte Bobst am Donnerstag mit. Wie bereits seit Anfang Februar bekannt ist, hat Bobst 2005 einen Umsatz von 1’591,1 (1’601,8) Mio CHF ausgewiesen.


Frühpensionierungs-Programm wirkte sich aus

Der Reingewinn des Berichtsjahres wurde gemäss Bobst von zwei Sonderfaktoren beeinflusst. Die Gruppe lancierte gegen Ende 2005 ein zusätzliches Frühpensionierungs-Programm für Mitarbeiter in Prilly und Mex bei Lausanne. Dieses wirkte sich mit 8,8 Mio CHF (nach Steuern) auf die Erfolgsrechnung 2005 aus. Die mit dem Programm verbundenen Einsparungen würden im Gegensatz zu den Kosten erst ab 2006 anfallen, heisst es weiter.

Geschäfte in Grossbritannien verkauft

Der zweite einmalige Einflussfaktor ist gemäss Mitteilung der Verkauf von zwei nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäfte in Grossbritannien zu Beginn des laufenden Jahres. Aufgrund dieser Transaktion verbuchte Bobst 2005 einen nicht-cash-relevanten Verlust von 4,2 Mio CHF.

Dividende auf 1,40 CHF je Aktie erhöhen

Den zugrunde liegenden operativen Gewinn beziffert Bobst auf 90,7 Mio CHF im Vergleich zu 79,3 Mio CHF im Vorjahr. Der publizierte operative Gewinn beträgt dagegen 75,1 Mio CHF. Bobst will die Dividende auf 1,40 CHF je Aktie erhöhen von 1,25 CHF je Titel im Vorjahr. Weitere Angaben zum Geschäftsjahr 2005 will Bobst anlässlich der Bilanzmedienkonferenz vom 29. März machen. (awp/mc/ab)
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