Eingelöst wurden Checks und Gutscheine im Wert von 595,1 Mio CHF, das ist ein Plus von 7,4% zum Vorjahr. Mit Reka-Geld bezahlt wurde mehrheitlich (64%) bei Unternehmen des öffentlichen Verkehrs. Die als papierlose Ergänzung zum Reka-Check im Sommer 2006 eingeführte Reka-Card habe sich gut etabliert. Zur Zeit seien 90’000 Karten im Umlauf, was über den Erwartungen liege.
1,37 Mio. Übernachtungen in Ferienwohungen
Die Zahl der Übernachtungen in den Reka-Ferienwohnungen nahm um 1,0% auf 1,37 Mio zu. Daraus resultierte ein Umsatz von 40 Mio CHF (+2 %). Mit rund 2’500 Ferienwohnungen in Frankreich, Spanien, Italien, Kroatien, Österreich und der Schweiz – darunter 250 Bauernhöfe – gehört die Reka nach eigenen Angaben zu den grössten Schweizer Anbietern.
Feriendörfer gut ausgelastet
Die 17 Reka-Feriendörfer, davon eines im Ausland, erzielten eine Auslastung zwischen 7 und 10 Monaten. Das neue Reka-Feriendorf in Urnäsch/AR sei «zum Renner im Angebot» geworden und habe eine Belegung von 95% erzielt. 65% der Buchungen erfolgten über die Internet-Plattform, im Vorjahr waren es noch 58% gewesen.
Vergünstigungen für einkommensschwache Familien
Dank des gesunden Geschäftsverlaufs investierte die Reka, die von Unternehmen und Verbänden der Sozialpartner und des Tourismus sowie von Coop getragen wird, im Jahr 2008 rund 2,5 Mio CHF für die Vergünstigung von Ferien für einkommensschwache Familien.
Beliebte Lohnnebenleistung
Das Reka-Geld zähle zu den beliebtesten Lohnnebenleistungen. Es wird von rund 4’000 Firmen verbilligt abgegeben. Die Verbilligung beträgt im Schnitt 16%, wie die Reka weiter mitteilte.
2009 weiteres Wachstum erwartet
Für das neue Geschäftsjahr 2009 erwartet die Reka beim Reka-Geld und mit den Reka-Ferienwohnungen ein Wachstum von 2 bis 3%. (awp/mc/pg/13)