Rheinmetall erwartet 2006 Ergebnis-Stagnation

Das teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit. Seine mittelfristigen Ziele bestätigte der Konzern.


5 Prozent organisches Wachstum erwartet
Demnach erwartet Rheinmetall in «den nächsten Jahren» ein durchschnittliches organisches Wachstum von jährlich 5 Prozent. Die mittelfristige EBIT-Rendite soll weiterhin bei 9 Prozent und die Gesamtkapitalrentabilität (ROCE) bei 20 Prozent liegen. Diese Zielgrößen sollen im Zeitraum zwischen drei und fünf Jahren realisiert werden.


Auftragseingang deutlich gesteigert
Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Auftragseingang deutlich gesteigert. Insgesamt seien 2005 Aufträge im Gesamtwert von 3,625 Milliarden Euro eingegangen nach 3,147 Milliarden Euro im Vorjahr, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit. Der Konzern erzielte zudem vor Steuern einen Gewinn von 170 (VJ: 146) Millionen Euro und nach Steuern ein Ergebnis von 118 (VJ: 101) Millionen Euro.


Dividende auf 90 Cent anheben
Bereits Anfang der Woche hatte Rheinmetall Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben und mitgeteilt, dass der Konzern die Dividende auf 90 Cent anheben will (2004: Stämme 74 Cent; Vorzüge 80 Cent). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich 2005 auf 225 (217) Millionen Euro bei einem Umsatz von 3,454 (3,413) Milliarden Euro.


EBIT-Rendite leicht gestiegen
Die EBIT-Rendite stieg damit leicht von 6,4 Prozent im Vorjahr auf 6,5 Prozent. Die Gesamtkapitalrendite (ROCE) kletterte von 14,9 Prozent auf 15,2 Prozent. Rheinmetall verbesserte seine Nettofinanzschulden auf 151 (154) Millionen Euro. (awp/mc/gh)

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