Zu konstanten Wechselkursen entspricht dies einem Plus von 15%, teilte der Luxusgüterkonzern am Mittwoch mit. Damit hat der Luxusgüterkonzern die Schätzungen der Analysten (AWP-Konsens) mehr oder weniger getroffen. Diese hatten im Durchschnitt ein Umsatzwachstum zu aktuellen Wechselkursen von 9,7% (Bandbreite 8 bis 11%) und zu konstanten Wechselkursen von 14,6% (13 bis 16%) geschätzt.
Quartalszahlen nicht repräsentativ
Da im ersten Quartal normalerweise lediglich rund 20 bis 25% des Umsatzes des Gesamtjahres erwirtschaftet werden, könnten die Quartalszahlen nicht als repräsentativ oder als Trend für das Gesamtjahr angesehen werden, heisst es weiter.
Schwache Währungen US-Dollar und Yen
Einmal mehr erwähnt Richemont die schwachen Währungen US-Dollar sowie Yen, welche für den Unterschied zwischen dem Umsatz in Euro und demjenigen in konstanten Währungen verantwortlich sind.
Keine Aussagen zum Ausblick
Keine Aussagen machte Richemont zum Ausblick. Vor zwei Monatenn, anlässlich der Jahresergebnisse 2006/07 hiess es, die Umsatzwachstumsaussichten in den meisten Kernmärkten seien gut. (awp/mc/ab)