Rieter sei aber «nicht unvorbereitet» für den Fall einer unfreundlichen Übernahmeofferte, sagt Reuter weiter. Grundsätzlich wolle das Unternehmen aber selber Akquisitionen tätigen und nicht übernommen werden. Der Konzern blicke auf eine Tradition der Eigenständigkeit zurück und habe bewiesen, dass er seine Geschäfte gut führen könne. «Das wollen wir auch in Zukunft», so Reuter weiter. Deshalb sehe er auch ein gutes Potenzial für weitere Kursfortschritte.
Organisches Umsatzwachstum von 5 Prozent pro Jahr
Die Gesellschaft wolle weiterhin durch Leistung überzeugen. Mittel- bis langfristig strebe sie ein organisches Umsatzwachstum von 5% pro Jahr sowie eine Betriebsmarge von 8% an. Darüber hinaus sollen auch Akquisitionen dazukommen. In der Zusammensetzung des Aktionariats sei es bisher zu keinen nennenswerten Veränderungen gekommen. Es gäbe keinen Anteilseigner, der über 5% der Aktien halte. Auch fänden nur die üblichen Umschichtungen statt, gibt Reuter Auskunft.(awp/mc/th)