RIM wächst mit Blackberrys langsamer als Konkurrenz

Die Aktie brach nachbörslich um rund 7 Prozent ein, zumal der Rivale Apple die Verkäufe bei seinem iPhone im zuletzt berichteten Vierteljahr auf 8,7 Millionen fast verdoppeln hatte können. 


Gewinn um 37 Prozent gesteigert
Konzernchef Jim Balsillie versuchte, die Anleger zu beruhigen. «Wir haben es geschafft, unseren internationalen Marktanteil deutlich auszubauen», sagte er im kanadischen Waterloo. Gleichzeitig sei es dem Unternehmen gelungen, die Marktführerschaft bei den Smartphones in Nordamerika zu verteidigen. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar. Dank Einsparungen legte der Gewinn unterm Strich sogar um 37 Prozent auf 710 Millionen Dollar zu.


Zuversichtlicher Ausblick
Für das gerade angefangene Geschäftsjahr 2011 zeigte sich Balsillie zuversichtlich: Er erwarte starke Umsätze und Gewinne, sagte er. RIM ist mit seinen Blackberrys vor allem bei Geschäftsleuten sehr beliebt. Sie schätzen insbesondere den E-Mail- Dienst. Zwischen Dezember und Februar konnte RIM 4,6 Millionen neue Kunden dafür gewinnen, womit die Gesamtzahl auf 41 Millionen stieg. (awp/mc/ps/35)

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