Genaue Zahlen nannte der Konzern innerhalb seines Produktionsreports für das vierte Quartal nicht. Diese will der Konzern am 12. Februar vorlegen.
Produktion wie erwartet
Die Produktion sei im vierten Quartal konzernweit im Rahmen der wegen der weltweiten Konjunkturkrise schon reduzierten Erwartungen ausgefallen. Die Produktion von Eisenerz sei im vierten Quartal um 18 Prozent gesunken. Dies ist einer der stärksten Rückgänge in der Geschichte des Unternehmens und ist vor allem auf eine deutlich niedrigere Nachfrage von chinesischen Stahlherstellern zurückzuführen.
14’000 Jobs gestrichen
Wegen der Finanzkrise und der deutlich gesunkenen Nachfrage nach Rohstoffen hatte Rio Tinto im Dezember angekündigt, die Investitionen und Kosten deutlich senken zu wollen sowie 14.000 Stellen zu streichen. Zudem soll die Dividende eingefroren und nicht weiter erhöht werden. Die Rio-Tinto-Aktie verlor seit dem Rückzug einer Übernahmeofferte durch den Konkurrenten BHP Billiton Ende November deutlich an Wert. Am Donnerstag gab das Papier in Sydney erneut rund acht Prozent auf 37,30 australische Dollar nach. (awp/mc/ps/11)