Auch die Produktion von Aluminium und Kokskohle erreichte neue Höchstwerte. Die starke Entwicklung aus der ersten Jahreshälfte habe sich von Juli bis September fortgesetzt, sagte Rio-Tinto-Chef Tom Albanese. «Wir produzieren an oder sogar über unseren Kapazitätsgrenzen.» So wolle sein Unternehmen vom hohen Preisniveau profitieren. Die Bergbaukonzerne ziehen ihren Vorteil vom wachsenden Rohstoffhunger der Schwellenländern und vor allem von China. Um sich für weiteres Wachstum zu rüsten, gab der Konzern im abgelaufenen Quartal für neue Projekte 4,2 Milliarden US-Dollar frei. Darunter sind allein 1,3 Milliarden Dollar für die Ausweitung der Eisenerzproduktion in Australien. Künftig will Rio Tinto seine dortige Kapazität auf 330 Millionen Tonnen steigern. Bis Ende 2011 will das Unternehmen insgesamt 13 Milliarden US-Dollar für neue Projekte in der ganzen Welt investieren. (awp/mc/ss/07)