Rio Tinto und BHP erhöhen Druck auf Stahlkunden bei Eisenerzpreisen

Die Kunden mit Einjahresverträgen sollten kräftige Preisanhebungen akzeptieren, andernfalls riskierten sie eine Unterbrechung der Lieferungen aus Australien, schreibt die «Financial Times» (Montag). Laut dem Bericht verlangen die Konzerne Preiserhöhungen, die noch über den 71 Prozent liegen, welche die brasilianische Vale mit ihren Kunden vereinbart hat. Rio Tinto und BHP hätten ihre Kunden in China darauf aufmerksam gemacht, dass einige Verträge am kommenden Montag auslaufen und die Lieferung zu den bestehenden Konditionen eingestellt würden. Wie die «FT» schreibt, müssen die Stahlkonzerne dann das Eisenerz zu kurzfristigen Spotmarktpreisen erwerben, die über den Vertragspreisen liegen. (awp/mc/ps)

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