Rita Fuhrer nimmt im Bankrat Einsitz – Ersatz für Widmer-Schlumpf
Der Bundesrat hat die Zürcher SVP-Politikerin zur Nachfolgerin der in die Landesregierung gewählten Eveline Widmer-Schlumpf bestimmt. Der Bankrat setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen, die für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt werden. Sechs Mitglieder sind vom Bundesrat, fünf von der Generalversammlung der Aktionäre zu wählen. Der Bundesrat bezeichnet das Präsidium und das Vizepräsidium.
Auch Privatbankier Konrad Hummler gewählt
Für die nächste Amtsperiode wurden neben Rita Fuhrer vom Bundesrat als Präsident Hansueli Raggenbass (CVP/TG), als Vizepräsident Staatsrat Jean Studer (SP/NE), der Privatbankier Konrad Hummler, die Staatsrätin Laura Sadis (FDP/TI) und Fritz Studer, Präsident der Luzerner Kantonalbank, gewählt.
Kritik an Wahl Fuhrers im Kantonsrat
Der Zürcher Kantonsrat hatte die Wahl Fuhrers in den Bankrat nur unter Kritik genehmigt. Die Linken sprachen der Volkswirtschaftsdirektorin die Kompetenz im Banken- und Finanzgeschäft ab. Ausserdem übe Fuhrer neben ihrem Regierungsjob noch unzählige zusätzliche Ämter aus. (awp/mc/pg)