Actemra habe in der RADIATE-Studie bei Patienten mit moderater bis schwerer rheumatoider Arthritis (RA), die nicht oder ungenügend auf eine anti-TNF-Behandlung angesprochen haben, den primären Endpunkt erreicht, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.
Signifikante Verbesserung möglich
Die dritte internationale Studie, die ausserhalb von Japan durchgeführt wurde, habe gezeigt, dass die Zugabe von Actemra zur Behandlung mit Methotrexate die RA-Symptome signifikant verbessern könne, heisst es in der Mitteilung. In der Studie wurden 498 schwer behandelbare RA-Patienten untersucht. Dabei wurde in einer Gruppe Methotrexate mit Placebo verabreicht, in der anderen Methotrexate mit Actemra. In der zweiten Gruppe seien bei einer grösseren Patientenzahl signifikante Verbesserungen der RA-Symptome erzielt worden als in der Placebo-Gruppe. (awp/mc/pg)