Dabei handle es sich um die kombinierte Anwendung mit einer Standardchemotherapie bestehend aus Gemcitabin, teilte der Pharmakonzern am Montag mit.
Überlebenszeit um 25 Prozent steigern
Die Zulassung basiert auf Daten aus einer Phase-III-Studie. Diese zeigten, dass die Behandlung mit Tarceva in Kombination mit Gemcitabin bei Patienten mit metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs die Überlebenszeit um 25% steigere im Vergleich zur Therapie mit Gemcitabin allein.
Zulassungserweiterung von Tarceva zunächst verweigert
Die CHMP, der vorberatende Ausschuss der EU, hatte sich Ende Juli 2006 negativ zu einer Zulassungserweiterung von Tarceva für Bauchspeicheldrüsenkrebs geäussert. Roche hat im Anschluss daran eine erneute Überprüfung des Zusatzzulassungsantrags verlangt, die nun zum Erfolg geführt hat. Tarceva ist in dieser Indikation bereits in 15 Ländern, darunter die USA, zugelassen. (awp/mc/ab)