Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen (mit oder ohne Dialysebedarf), welche an einer korrekturbedürftigen renalen Anämie litten, könnten mit einer einfachen zweiwöchentlichen Verabreichung von Mircera erfolgreich behandelt werden, teilte Roche am Wochenende mit. Bisher stehe eine solche Therapiealternative nicht zur Verfügung.
Weniger häufig verabreicht als bestehende Arzneien
Mircera sei bei der Korrektur einer renalen Anämie ebenso wirksam wie bestehende Arzneien, müsse im Vergleich aber zwei- bis sechsmal weniger häufig verabreicht werden. Die beiden Studien wurden am Jahreskongress der American Society of Nephrology in San Diego vorgestellt.
Zur Behandlung von Anämie
Mircera, laut Roche der erste und einzige kontinuierliche Aktivator der Rezeptoren für die Bildung roter Blutkörperchen (Continuous Erythropoietin Receptor Activator, C.E.R.A.), ist ein neues Medikament, welches zur Behandlung von Anämie bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen entwickelt wird. (awp/mc/ab)