Mit Novartis auf Platz 6 liegt ein weiterer Schweizer Konzern in den Top 10. In die Top 1000 schafften es 29 Schweizer Unternehmen. Roche löste an der Spitze den angeschlagenen japanischen Autobauer Toyota ab. Infolge der Branchenkrise fuhr die Autoindustrie ihre Budgets für Forschung und Entwicklung um 14,3% zurück. Auch die Anbieter von Computern und Elektronik als wichtigste F&E-Branche traten auf die Bremse (-6,7%).
Weltweit rückläufige F&E-Ausgaben
Damit seien die F&E-Ausgaben der Top-1000-Unternehmen weltweit erstmals gesunken, teilte Booz & Company am Mittwoch mit. Der Rückgang betrage 3,5% auf 503 Mrd USD. Die Schweizer Unternehmen legten dagegen um 5,4% auf 25,4 Mrd USD zu. Unternehmen aus China und Indien steigerten ihre F&E-Ausgaben um satte 41,8%. Ihr Anteil an den gesamten Ausgaben erreichte dennoch nur 1%. An der Spitze liegen Nordamerika (38%), Europa (32%) und Japan (23%). (awp/mc/ps/13)