Roche lizenziert Ipsen-Medikament ein

Die jüngsten Daten aus klinischen Studien der Phasen I und II hätten ausserdem gezeigt, dass diese Substanz möglicherweise einfacher verabreicht werden könne als andere Präparate dieser Wirkstoffklasse. Dies würde die Therapietreue verbessern.


Erste Zahlung von 56 Mio EUR

Aufgrund der Optionsausübung erhält Ipsen laut Mitteilung eine erste Zahlung in der Höhe von 56 Mio EUR. Ausserdem erhält Ipsen nach Abschluss ihrer Jahresrechnung 2006 von Roche nochmals rund 3 Mio EUR.

Lizenzgebühren auf Verkäufe

Ipsen könnte weitere Zahlungen von insgesamt bis zu 170 Mio EUR erhalten, die jeweils bei Erreichen klinischer, produktionstechnischer, behördlicher und kommerzieller Etappenziele fällig würden. Zusätzlich erhält Ipsen gemäss Roche Lizenzgebühren auf alle weltweit getätigten Verkäufe.

Weltweite Rechte an BIM 51077 – Nicht in Japan

Roche erhalte mit der Ausübung der Option, die im Oktober 2003 vereinbart worden war, die weltweiten Rechte an BIM 51077, mit der Ausnahme von Japan, wo Roche diese Rechte gemeinsam mit Teijin (Ipsens Partnerfirma in Japan) ausüben werde, und Frankreich, wo Ipsen die Option zum Co-Marketing halte. (awp/mc/ar)
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