Roche-Tochter Genentech verdient im 4. Quartal mehr als von Experten erwartet
Dies teilte das Biotechnologieunternehmen am Montag mit. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten hingegen nur mit 0,67 Dollar gerechnet. Insgesamt kletterte der Gewinn von 659 auf 737 Millionen Dollar.
Rituxan, Avastin und Herceptin-Absatz gesteigert
Der Umsatz stieg im vierten Quartal wie von Experten erwartet um neun Prozent auf 2,97 Milliarden Dollar. Die Erlöse mit den Medikamenten Rituxan, Avastin und Herceptin konnten gesteigert werden, während die Verkäufe mit Lucentis hinter den Vorjahreszahlen zurückblieben. Der Umsatz mit Avastin stieg im vierten Quartal von 490 auf 603 Millionen Dollar. Rituxan steigerte den Absatz von 560 auf 596 Millionen Dollar und Herceptin von 322 auf 327 Millionen Dollar. Der Umsatz mit Lucentis ging von 217 auf 197 Millionen Dollar zurück.
Gesamtjahresumsatz auf 8,54 Mrd. Dollar verbessert
Im Gesamtjahr kletterte der Gewinn von 2,23 auf 2,94 Dollar je Aktie. Der Umsatz stieg von 7,17 auf 8,54 Milliarden Dollar. Im laufenden Jahr rechnet Genentech mit einem bereinigten Gewinn von 3,30 bis 3,45 Dollar. Analysten erwarteten bisher im Schnitt 3,37 Dollar. Die Papiere der Roche-Tochter tendierten im nachbörslichen Handel schwach und gaben zuletzt 2,02 Prozent auf 69,21 Dollar nach. (awp/mc/pg)