«Roche ist enttäuscht über den Entscheid» sagte eine Sprecherin zu Thomson Financial News. Der Konzern evaluiere derzeit seine rechtlichen Möglichkeiten, dazu gehöre auch die Prüfung einer Berufung.
Zur Lancierung von Mircera in den USA wollte die Sprecherin keine Ausführungen machen. Roche hatte sich zuvor – trotz der von Amgen behaupteten Patentverletzung – auf den Standpunkt gestellt, Mircera werde in den USA auf den Markt gebracht, sobald die entsprechende FDA-Zulassung vorliege. D ie Zulassung war ursprünglich für Ende Jahr erwartet worden. Mircera wäre damit in Konkurrenz zu den Produkten Epogen und Aranesp von Amgen sowie Procrit von Johnson & Johnson getreten. (awp/mc/pg)